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ERP-Systeme: Wussten Sie, dass die meisten Unternehmen 5 wichtige Dinge bei der Einführung übersehen?

16.8.2023
5 min Lesezeit

ERP-Einführung: Was viele Unternehmen unterschätzen

ERP-System Einführungen sind oftmals mit Herausforderungen verbunden. Damit Sie gut vorbereitet sind, hier einige Aspekte, die vielen Unternehmen möglicherweise nicht geläufig sind:

Anpassungsbedarf: ERP ist selten sofort einsatzbereit

Viele Unternehmen erkennen möglicherweise nicht vollständig, dass ERP-Systeme oft Anpassungen erfordern, um den spezifischen Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Sie könnten annehmen, dass das ERP-System out-of-the-box alle ihre Anforderungen erfüllt. In Wirklichkeit ist jedoch oft eine Konfiguration oder Individualisierung notwendig, um das System auf die realen Prozesse abzustimmen.

Interne Ressourcen: Ohne Beteiligung kein Erfolg

Die Implementierung eines ERP-Systems erfordert eine aktive Beteiligung von internen Ressourcen des Unternehmens, insbesondere von IT-Mitarbeitern und Fachexperten. Es ist entscheidend, dass genügend Zeit, Kapazitäten und Know-how bereitgestellt werden, um Einführung, Konfiguration, Schulung und Support sicherzustellen.

Datenmigration: Qualität entscheidet über den Projekterfolg

Die Migration von Daten aus vorhandenen Systemen in das neue ERP-System ist ein kritischer Schritt. Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass dieser Prozess zeitaufwändig ist und die Qualität der Altdaten entscheidend ist. Datenbereinigung, -transformation und -validierung sind oft notwendig, um die Konsistenz im neuen System sicherzustellen.

Change-Management: Der Mensch im Mittelpunkt

Die Einführung eines ERP-Systems bringt immer auch Veränderungen im Arbeitsalltag. Unternehmen sollten den Aufwand und die Bedeutung des Change-Managements nicht unterschätzen. Es braucht ein durchdachtes Schulungskonzept, damit Mitarbeitende das System verstehen, effektiv anwenden und als Mehrwert wahrnehmen.

Systempflege: ERP braucht fortlaufende Betreuung

Nach dem Go-live ist die Arbeit nicht abgeschlossen. Ein ERP-System erfordert laufenden Support, Fehlerbehebung, regelmäßige Updates sowie Pflege der Systemarchitektur und Sicherheit. Dafür müssen dauerhaft Ressourcen eingeplant werden – sei es intern oder durch einen externen Partner.

Strategische Langfristperspektive: ERP mit Weitblick planen

Ein ERP-System ist kein kurzfristiges Tool. Es sollte Teil einer langfristigen Digitalstrategie sein, die Wachstum, Skalierung und zukünftige Erweiterungen mitdenkt. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit Fragen der Weiterentwicklung, Modularität und technischer Nachhaltigkeit befassen.

Fazit: ERP-Einführung realistisch planen und strategisch denken

Es ist essenziell, dass Unternehmen diese Faktoren frühzeitig berücksichtigen. Wer sich gründlich informiert, realistische Erwartungen setzt und sich externe Expertise sichert, schafft die Grundlage für eine erfolgreiche ERP-Einführung.

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Foto: Lars